24.09.2020
HERZLICH WILLKOMMEN!
Ja, für mich ist gerade das große Thema im Moment, -
das neue Bewusstsein,- diese turbulenten Zeiten,- hier -
auf diesem unseren Planeten. Und auch den Turbulenzen die in unserem Inneren,
unserem Herzen , unserem Körper gerade stattfinden.
Und das wichtigste das ich im Moment teilen möchte ist: Wenn wir verstehen,
wer wir wirklich sind, und wenn wir lernen, wie man wirklich liebt, dann können
wir auf das, was gerade da draussen sichtbar wird,auf unserer Erde, an Turbulenzen
und Herausforderungen - und auch da drinnen in unserem Körper und unserer Seele und
unserem Herzen, dann können wir auf das mit Liebe anstatt mit Angst reagieren.
Oft weiss unser Herz so viel mehr als unser Verstand. Ich treffe im Moment so viele Menschen,
die im Herzen spüren, dass das, was sie bisher über das Leben gelernt haben, was ihre Prägungen,
was ihre Umwelt, was ihre Beziehung, was ihre Freunde, ihre Familien sagen, einfach
für ihr Herz nicht mehr stimmt.
Wir sind menschliche Wesen und damit haben wir eine Kraft, die uns von all dem anderen Leben auf diesem
Planeten unterscheidet. Wir haben den freien Willen - wir haben ein Bewusstsein, mit dem wir Dinge
denken, und wir dürfen eigene Einschätzungen, eigene Einstellungen von den Dingen haben.
Aber das kraftvollste, was wir überhaupt haben, ist diesen Einfluss auf unsere Welt zu nehmen.
... Das sind unsere Gefühle...
Wir haben die Macht unsere eigenen Gefühle zu erschaffen. Auch wenn wir glauben ,... Nein, Nein,
Stop,... das sind doch die Umstände da draussen, all die Dinge, die uns widerfahren sind und
widerfahren. Aber das stimmt nicht. Wir haben diesen freien Willen, in jedem Moment haben wir
die Möglichkeit zu entscheiden, - - - was wir denken, - was wir fühlen, - wie wir auf etwas reagieren,- wie
wir auf Menschen, auf Situationen, auf Umstände in unserem Leben eingehen.
Das ist in Wahrheit unsere freie Entscheidung.
Und im Moment, in dieser turbulenten Zeit, ist das für mich das aller aller wichtigste, - dass wir verstehen,
dass eigentlich, wir alle verbunden sind.
Die Trennung, die wir überall gerade glauben zu erleben, das ist eine Trennung, die durch unsere Sinne
gemacht ist. Unsere Sinne bringen dieses Einssein in die Individualtät. Unsere fünf Sinne sagen:
Da draussen ist etwas und hier drinnen bin Ich und da draussen höre ich etwas, sehe ich etwas, fühle ich
etwas.
Da entsteht für uns eine dreidimensionale materielle Realität, die für uns so fest erscheint.
Aber, so fest ist sie gar nicht. Würde man unsere Sinne wegnehmen, wäre alles Eins - gäbe es gar kein
Ich.
Forscher haben im Laufe unserer Zeitrechnung alles versucht, unsere materielle Natur immer weiter
aufzuspalten in Einzelteile und haben gehofft, dass sie irgendwann den kleinstmöglichen Nenner finden.
Aber sie sind nie an so einen Endpunkt angekommen. Sondern umso tiefer sie eindrangen, umso mehr landeten
sie in einer formlosen, aber verbundenen Welt.
Am Ende ist da keine Materie mit physischen Grenzen,sondern eine Art leerer Raum.
In der sich alle Materie auflöst. Und dieser leere Raum ist mit unendlich viel Information angefüllt.
Er ist voller Energie. Energie, die sich bewegt, Energie, die in Wellen schwingt und jenseits von Zeit ist,
von Raum ist, jenseits von Trennung ist. Energie - die reagiert - auf uns.
Diese Energie formt sich durch unsere Gedanken und Gefühle.
Wir sind zu 99,999% diese formlose Energie. Dieses Schwingen, diese Wellen. Und die werden immer
dann zu Matrie, dieser leere Raum, wenn wir anfangen, in ihn hineinzudenken und hineinzufühlen.
Und unser Denken und unser Fühlen macht aus diesen unendlichen Möglichkeiten einen Gedanken.
Und daraus entsteht ein Gefühl, und daraus entsteht eine Erfahrung.
Um uns und unser Leben wieder freier, sicherer, erfüllter und verbundener zu fühlen, müssen wir uns eines bewusst werden.
Diese Veränderung passiert nicht, weil da draussen ein toller Mensch auftaucht oder uns eine
Möglichkeiten von draussen geboten wird. Sondern nur, wenn wir drinnen für eine Veränderung sorgen.
Die Veränderung da drinnen -
und unsere Welt, die sich so getrennt und eindeutig anfühlt, sowie: Das glaub ich, das erlebe ich immer so...
bei den anderen kann es anders sein, aber bei mir ist es immer so...
dass ist,weil wir jeden Tag zwischen 60 - und 80 000 Gedanken denken...
und von denen sind 80 - 90% immer die gleichen. Wir denken die logischerweise nicht bewusst, das könnten wir
gar nicht. Das ist nicht so, dass wir morgens aufwachen und uns denken: jetzt denk ich den Gedanken, dann den
Gedanken, dann den Gedanken...Sondern dieser Gedankenstrom läuft...jeden Tag der gleiche...
Wir atmen ja auch nicht, sondern es atmet uns. Wir lassen auch nicht unser Blut kreisen, sondern es
kreist.
Es ist diese unbewusste, autonome Welt in uns.
Diese Flut von Gedanken lässt unser Leben Form annehmen und gibt uns dieses Ich -Bewusstsein.
Aber das ist total eng und klein. Das ist auch nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit ist: Wenn wir erst einmal lernen, zu denken und zu fühlen, was wir wollen, dann kommt unser
Leben in Bewegung.
Wenn wir lernen, uns für einen Moment zu lösen, und dann für noch einen Moment und noch einen Moment.
Dass das, was wir gerade in unserem Leben haben, die einzige Möglichkeit ist und dass das, was wir
gerade da draussen erleben, uns ohnmächtig macht.
Und der erste ganz wichtige Schritt, um aus diesem Kreislauf herauszukommen, ist, dass wir erkennen:
es geschehen gerade alle möglichen Dinge,die für uns nicht leicht sind und die uns wirklich herausfordern.
...Wir müssen lernen -Neu - auf diese Welt zu reagieren. Das ist die Kostbarkeit in dieser Zeit.
Ein Weg der Transformation.
Wie wir Schöpfer unseres Lebens werden. Einen Moment von diesem gewohnten Ich,
von diesen Sinneswahrnehmungen,
die sich so real anfühlen, und die sich über die Jahre, in denen wir immer das gleiche denken, und alles sich immer
mehr einspurt, dass wir davon loslassen, still werden und nach drinnen kommen.
Und wenn wir lernen zu merken und zu erkennen, was in uns drinnen los ist, was wir da drinnen fühlen, wo es
zieht und zerrt, wo es schupst und schiebt in uns und wo es sich gut anfühlt, und wohlig und angenehm, und
verbunden. In dem Maße, in dem wir uns kennen lernen, müssen wir weniger hilflos und weniger automatisiert
da draussen reagieren. Wenn wir gelernt haben, in die Stille zu kommen, und wenn wir gelernt haben,
in uns unsere Ruhe zu finden, bei all dem was da in uns geschieht, dann können wir lernen,
unsere Gedanken und Gefühle wie Samen zu sähen, die uns andere Gefühle und andere Möglichkeiten
da draussen bringen können.
Wir lernen schöpferisch zu leben. Unser Geist lässt sich aber auch wie im Sport, bei
Muskelübungen, beim Aufbautraining, auch wie beim Ball gegen die Wand spielen , - wenn wir unseren
Geist üben, immer wieder in einer neuen Spur zu bleiben.
Es gibt nämlich viele Glaubenssätze, die unsere schönen Möglichkeiten blockieren. Deshalb müssen
wir lernen in die Kraft zu kommen und im Einklang zu bleiben. Um
unsere eigenen Wohlgefühle in unserem Inneren kraftvoll und lebendig verankern zu können, müssen
wir beginnen, Realität zu erschaffen in diesem großen Informationsfeld.
Je konsequenter, je echter wir hier und jetzt in einem Denken und Fühlen sind, beginnt dieses Denken
und Fühlen in uns Fahrt aufzunehmen. Und in diesem fomlosen Feld voller Informationen Realität anzuziehen.
Magnetisch.
Zu wissen, dass wir alle Möglichkeiten in uns haben und völlig frei sind, unser Leben zu gestalten.
Und wenn wir noch in Umständen stecken, die nicht leicht sind... müssen wir das nicht lieben, müssen wir nicht
künstlich so tun,als ob wir alles toll finden.
Darum geht es gar nicht. Aber wir können üben unseren Frieden zu bewahren. Auch wenn Dinge schmerzhaft sind.
Wir haben diese Macht und Kraft. Wir können wählen. Wenn uns etwas runterzieht, dann können wir uns für
Dankbarkeit entscheiden, den Fokus auf etwas anderes richten.
Die Schöpfermacht ist nicht die, die gegen etwas ist oder gegen etwas kämpft...
Die Schöpfermacht, die ich gerade kennen lerne, ist die, die den Fokus von der Abwehr nimmt
und den Fokus daurauf richtet, wo ich meinen Frieden finde.
Wo ich still werde.
Und in dem Maße können wir zu einer Quelle für andere werden, andere spüren ... dass von uns eine Ruhe ausgeht.
Andere spüren, dass von uns ein Mitgefühl ausgeht. Dass wir anders mit den Dingen umgehen.
Dass es auch für alle anderen die Wahl gibt, anders mit den Dingen umzugehen.
Unser Leben wird dann von aussen her betrachtet nicht besser als andere Leben.
"Das Hochwasser vor meiner Tür ist das gleiche, wie vor ihrer Tür.
Und der Sturm, der über mein Dach fegt, ist der gleiche Sturm, der durch ihr Dach fegt.
Die Krankheiten oder der Verlust ist genauso schmerzhaft in mir, wie bei anderen Personen."
Aber, wir haben gelernt unseren Frieden zu finden. Bei uns zu bleiben. Und uns auf etwas neues
auszurichten...
Wir lernen, unser Leben neu einzurichten, uns diese Stiller zu nehmen und dass wir uns von Innen
erneuern. Und so kann in uns langsam die Freude und der Optimismus und die Hoffnung wachsen.
Und dass wir lernen , dass auch, wenn unsere Samen da draussen noch nicht sichtbar sind, und unsere Schöpfung,
unsere neuen Gedanken und Gefühle, auch wenn die noch nicht alle fertig sind...
dass wir diesen entscheidenden Unterschied des Lebens kennen, - dass wir jetzt nicht kämpfen müssen,
nicht klammern, nicht dagegen sein, sondern dass wir einfach weiter in uns verweilen, mit Ruhe und Hoffnung.
Und Liebe . Und weiter unsere Saat gießen. Und weiter in diesem Optimismus bleiben, der langsam in
uns wächst.
Und dass es eine ganz andere Form gibt, mit dem Leben umzugehen. Wir können schöpferisch bleiben.
Wir können eine Quelle auch für uns werden - damit wir die Herausforderungen des Lebens
meistern können...
Und ehe wir es übersehen, tauchen da draussen neue Erfahrungen auf, neue Umstände, Menschen,
Beziehungen, die sich und uns verändern, - lösen sich Blockaden.
Wir öffnen uns für neue Wege, neue Schwingungen und begreifen, das ganze Leben ist
ein Abenteuer. Und meine wichtigste Aufgabe in diesem Abenteuer ist,
meinen inneren Zustand zu halten. In dem Wohlgefühl, in dem Frieden,
in der Ruhe, die meinem Wesen entspricht.
Und die Gedanken, die wir uns immer und immer wieder sagen können, sind-
" Wir sind zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, wo wir die richtigen Entscheidungen treffen,
und wo wir mit wachsender Liebe und Ruhe all dem begegnen ,was das Leben für uns bereit
stellt."